Onkologie

Tumorerkrankungen werden immer häufiger diagnostiziert. Zum einen werden unsere Tiere immer älter und zum anderen stehen uns heute viel besser diagnostische Möglichkeiten zu Verfügung. Frühzeitig diagnostizierte Tumore lassen sich teilweise sehr gut behandeln.

Ein wichtiger Therapiepfeiler ist die Chirurgie. Je früher ein Tumor erkannt wird, um so besser und sicherer kann er chirurgisch entfernen werden. Das gilt auch für ältere Tiere, denn mit unseren modernen Narkoseverfahren und den Möglichkeiten der Überwachung, können selbst Risikopatienten operiert werden.

Für gewisse Tumorarten, wie das maligne Lymphom, kann eine Chemotherapie lebensverlängernd sein. Daneben gibt es Tumore, die gut auf eine Strahlentherapie ansprechen. Letztere Therapiemethode muss allerdings in einer Spezialklinik durchgeführt werden.

Wir arbeiten seit Jahren erfolgreich mit einem biologischen Verfahren. Hier wird mit einer Kombination verschiedener homöopathischer Verbindungen gearbeitet. Ziel ist es, dass das Tumorwachstum soweit beeinflusst wird, dass sich der Tumor verkleinert und danach besser operiert werden kann. Wir haben die Erfahrung gesammelt, dass diverse Tumore gut auf diese Therapie ansprechen. Diese Methode eignet sich weiterhin zur Nachbehandlung von Tumorpatienten, bei denen bösartige Tumore entfernt wurden und die Gefahr von Metastasierungen oder Rezidiven besteht.

Ein großer Vorteil liegt darin, dass die Tiere bei dieser Methode keine Nebenwirkungen zu erwarten haben. Sie leben mit einer hohen Lebensqualität.

Leider muss man aber einschränken, dass mit dieser Methode nicht alle Tumore völlig geheilt werden können, aber sie haben damit oft eine größere Lebenserwartung bei guter Lebensqualität. Das Ziel bei allen Tumortherapien ist bei uns eine Verbesserung der Lebensqualität. Die Tiere sollen keine Schmerzen haben und ein artgerechtes Leben führen.